Mittwoch, 28. September 2011

I'm not afraid of the wolf...


Schöne Musik, schöner Text: herrlich...
Edit vom 20.11.: Ach, immer diese Urheberrechtsverletzungsvideolöschungen. Also, der Song der gemeint war, heißt "The Mouth Of The Wolf" und ist von The Miserable Rich.

Samstag, 24. September 2011

Kleine Eilmeldung

Joah, man redbubbelt jetzt auch. Wer ein bisschen Kruschzeit hat, ist herzlich eingeladen, einmal reinzuschauen. :-) Zur Zeit ist noch nicht so viel drin, aber das wächst sich schon noch aus.

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Donnerstag, 22. September 2011


Alban Elfed Beannaith, schöne Erntdankzeit, gesegnete Mabon und einen herrlich goldenen Herbstanfang!

Ach Gott, und dieser Blog wird heute ein Jahr alt. Wer hätte gedacht, dass ich so lang durchhalte. Hipp hipp hurra!

Smilie by GreenSmilies.com

Donnerstag, 15. September 2011

Im Feengarten

illkommen im Landurlaub. Wenn ich mal etwas so Ausgefallenes wie ein Kleidungsstück oder gar - Gott behüte uns vor den Intellektuellen - ein Buch besorgen will, muss ich folgendes tun: Einen Rucksack nehmen, mit ausreichend Wasser und etwas Proviant bestücken, anschließend das Fahrrad inspizieren, gegebenfalls aufpumpen, und anschließend 17 km entlang der Donau durch teilweise recht urige Aulandschaften in die nächstgelegene Stadt radeln (und dann natürlich nochmal 17 km zurück). Weil ich ein Schussel bin und bei solchen Gelegenheiten ständig etwas vergesse, dass ich eigentlich noch einkaufen wollte, sind so in einer Woche schon mal 100 km Abgestrampeltes zusammengekommen - mit meinen Waden kann man mittlerweile Nägel einhauen. :-D Das Schöne an der ganzen Sache ist, dass bei so einem Trip natürlich jeder Trampelpfad, der vom Donaudamm abzweigt, inspiziert werden muss. Gestern habe ich so ein kleines Wunder mitten im Sumpfwald entdeckt: Ein, wie die Spuren erzählten, nur gelegentlich von Anglern aufgesuchter Zulauf zur Donau, voller Blumen (was man auf den Fotos nicht so sieht) und schön wie ein Garten.










 Ich hätte den ganzen Tag hier liegen und den Aiteln in der Strömung zusehen können. Einfach herrlich, ganz abgelegen und still.
Falls mir jemand sagen kann, um was für eine Pflanze es sich bei diesen hochwachsenden Blumen handelt, wäre ich sehr dankbar. Die verfolgen mich schon den ganzen Sommer.


Dienstag, 13. September 2011

Und immer, wenn ich so etwas sehe, habe ich das diffuse Gefühl, dass in der Entwicklung des eigenen "tribe" schon vor langer Zeit etwas ganz eklatant schief gelaufen ist...

Donnerstag, 8. September 2011

uch, wenn das jetzt allen den Spaß an der Freude verdirbt, aber heute habe ich am Rand eines Waldes den Herbst vorüberziehen sehen, damit beschäftigt, den Blättern Farbe einzuhauchen. 

Aber was mir auch wieder aufgefallen ist: Je grauer der Himmel, desto grüner das Gras.

Ein gutes Leitmotto, finde ich. :)

Montag, 5. September 2011

Kleines Pamphlet für die Kühlschrankkosmetik







achdem mir keine petrochemotensid - belasteten Drogerieartikel mehr ins Haus kommen und Lush - Produkte zwar toll, aber uferlos teuer sind, bin ich nurmehr unter die seifenverwendenden und selbstrührenden Verbraucher gegangen und muss ganz ehrlich sagen, dass das Ganze super ist: die Sachen des täglichen Badezimmerrituals sind erstens auf lange Sicht gesehen viel günstiger, nach dem Prinzip Trial and Error genau auf meine Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt, haben beruhigend puristische Zutatenlisten mit meist nicht mehr als vier Bestandteilen, die sowieso schon im Kühlschrank stehen oder im Garten wachsen, ja, sie wirken besser als industriell und labortechnisch hergestellte Produkte, können immer frisch angerührt werden, sind bio und tierversuchsfrei, und das tägliche Duschen und Reinigen wird ein Fest der Sinne. Mit Dingen, die ich trotzdem noch einkaufen muss, kann ich direkt Hersteller unterstützen: Naturseife von in kleinen Stückchargen produzierenden Siederinnen aus Deutschland, Öle von Händlern, die lokale Anbauprojekte in strukturschwachen und politisch instabilen Regionen fördern und Achtung vor Natur und Umwelt haben. Ja, wenn man auf Alkohol und Konservierungsmittel verzichtet, hält das Zeug bis auf die Seifen nicht ewig, und die Erstanschaffung der Materialien ist schon teuer, aber die Wirksamkeit und letztendlich das schweinisch gute Gefühl, der allgewaltigen Kosmetikindustrie ein Schnippchen geschlagen zu haben, wiegen das schon auf. Ich glaube, dass unsere Haut von der Natur so konzipiert wurde, dass es absolut nicht notwendig ist, sie mit täglich sechserlei Produkten, deren Incis allesamt so kryptisch sind wie  das Gilgamesch - Epos im Original, mühselig am Leben erhalten zu müssen wie einen Komapatienten, und dass ein Stück Lavendelseife in einer Muschelschale sowohl ästhetisch, ethisch als auch wirkstofftechnisch eine ganz hervorragende Alternative zur obligatorischen Plastikflaschenkolonne im Bad darstellt. Und man muss trotzdem nicht riechen wie ein, öh, Hippie, für den kaltes Wasser und ein Hanffaserlappen das Nonplusultra der Körperpflege darstellen, sondern kann in herrlichen und trotzdem authentischen Düften von Blüten, Gewürzen und Hölzern schwelgen... fantastisch. Das einzig Bedauerliche an der ganzen Sache ist, dass ich nicht viel eher auf diese Idee gekommen bin, statt jahrelang raubkapitalistische Großkonzerne mit meinem Taschengeld zu füttern.

Rosenmilch für's Gesicht: man könnt's auch trinken :-)

Freitag, 2. September 2011

Freitagsfüller...

... stibitzt bei Feona

• Blick nach draußen: Nacht. Hohe Ziegeldächer des Nachbarhauses und viele Sterne, weil es hier nicht soviel Lichtverschmutzung wie in der Stadt gibt.

• Befinden: etwas steif. Hab den ganzen Tag an einer Seminararbeit getippt. Nicht gut, ich weiß.

• Gesundheit: im Gesamten sehr gut. Gerade nur etwas Bauchdrücken, weil dem leckeren Kuchen aus Opas Gartenäpfeln etwas zu sehr zugesprochen.

• Blick in den Spiegel: Grmpf, Pickelattacke

• Essen: Croissant und Milchkaffee zum Frühstück, Käsebrote, (zuviel) Apfelkuchen, angebratene Gartenbohnen mit halber Frikadelle

• Trinken: Kaffee, Wasser, Kräutertee (die Hausmischung)

• Aktueller Song: Italo-Arie mit Ohrwurmpotenzial. Bitte nicht auf die Magenkrampf-Gesichtsausdrücke von Signora Bartoli achten.

• Aktuelles Buch: insgesamt vierzehn Titel Fachliteratur

• Beschäftigung: lesen, schreiben, Muttern beim Putzen helfen

• weitere Vorhaben: Entspannt mit duftender Naturlavendelseife von hier waschen und in der Heia gemütlich weiterlesen.

• Träume/ Wünsche: Dass bald eine e-Mail des Inhalts "Ja, wir würden Sie liebend gerne als Hospitantin übernehmen, und nein, diesen blöden Bewerbungszirkus müssen Sie natürlich gar nicht erst absolvieren" eintrifft.

• Liebe: ... ist sicher toll, keine Ahnung, weiß ich nicht.

• Was heute toll war: Das Sonnenlicht am späten Nachmittag: so golden, so weich, so melancholisch.

• Worauf ich heute stolz bin: Erfolgreiche Absolvierung eines zweiwöchigen Intensivsprachkurses und drei weitere fertig getippte Seminararbeitseiten.

• No - Go des Tages: Zuviel am Computerbildschirm gesessen!

• Erkenntnis des Tages: Lascia la spina/ cogli la rosa...