Montag, 1. November 2010

ittlerweile geht es wieder aufwärts. Wunden verheilen, bei allen Ärgernissen bietet jeder Tag etwas, worüber man sich freuen kann, und die Moira blickt wohlwollend auf einen herab. Bei rechter Überlegung entpuppt sich vieles, was uns Angst macht oder unser Denken verdüstert, als pures Luxusproblem, und ja, es ist wahr, schon ein bisschen Spazieren gehen, Fahrrad fahren und sich den Wind der Welt um die Nase wehen lassen kann schon viel dabei helfen, den Weg nach vorne zu erkennen.
Nachträglich noch Samhain Beannaith euch allen! Ich hatte diese Nacht weder Visionen noch interessante Wahrträume, aber offenbar hat mir das Fest geholfen, wieder ausgeglichener und gelassener zu werden. Jetzt esse ich Walnüsse und trinke grünen Tee. Ansonsten gab es auch bis auf einen rätselhaften Klecks halbverdauten anfermentierten Grases direkt vor meiner Balkontür, vor der heute Nacht der Reisigbesen lehnte, keine besonderen Vorkommnisse. Vielleicht hat da irgendein Dämönchen, das herein wollte, seinem Ärger etwas Luft gemacht...

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